Übung zum Thema Tragehilfe für den Rettungsdienst
| Einsatzzeit: | |
| Einsatzart: | Übung |
| Mannschaftsstärke: | 21 |
Weitere Details
Am Mittwoch, den 19. November 2025, führte unsere Feuerwehr auf Initiative unseres Gruppenführers Manfred Bachmeir eine umfassende Aus- und Fortbildungsübung zum Thema „Tragehilfe für den Rettungsdienst“ durch. Ziel der Ausbildung war es, die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst zu vertiefen, Abläufe zu optimieren und den sicheren Umgang mit den beim Rettungsdienst verfügbaren Gerätschaften praxisnah zu trainieren.
Unter der fachkundigen Anleitung der Notfallsanitäterin Gabi Schoberth wurden den teilnehmenden Einsatzkräften zunächst die theoretischen Grundlagen vermittelt. Frau Schoberth stellte die verschiedenen Hilfsmittel vor, die in der Notfallrettung bei der Patientenbeförderung und -rettung zum Einsatz kommen – darunter Tragetücher, Spineboards, Schaufeltragen und flexible Rettungssysteme. Besonderen Wert legte sie dabei auf die richtige Handhabung, ergonomische Hebetechniken sowie die Bedeutung der Kommunikation zwischen den beteiligten Einsatzkräften.
Im Anschluss an den theoretischen Teil wurde das Gelernte in einer praxisnahen Übung angewendet. Die Feuerwehrkräfte trainierten verschiedene Szenarien, wie sie im Einsatzalltag häufig vorkommen: das schonende Umlagern einer verletzten Person, das gemeinsame Tragen über enge Treppenhäuser sowie das sichere Arbeiten in unwegsamem Gelände. Dabei konnten alle Teilnehmenden wertvolle Erfahrungen sammeln und Routine in der Abstimmung mit dem Rettungsdienst entwickeln.
Ein herzlicher Dank gilt der Bäuerle Ambulanz, die uns für die Übung sowohl Personal als auch Material zur Verfügung stellte. Die hervorragende Zusammenarbeit hat erneut gezeigt, wie wichtig das reibungslose Zusammenspiel der Hilfsorganisationen bei Einsätzen des Alarmstichworts „Tragehilfe“ ist.
Die heutige Übung hat eindrucksvoll verdeutlicht, dass es für uns als Feuerwehr von großem Vorteil ist, die Gerätschaften des Rettungsdienstes zu kennen und sicher bedienen zu können. Nur durch gemeinsame Schulungen, einen offenen Austausch und regelmäßiges Training können wir im Einsatzfall schnell, effizient und vor allem patientenschonend helfen.
Wir blicken auf eine sehr lehrreiche und erfolgreiche Ausbildung zurück und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst.